F A B I E N N E

Vorsichtig stellst du einen Fuß vor den anderen und gehst langsam über den Baumstamm zu dem Ast, der über das Wasser ragt. Langsam setzt du dich hin und hältst deine Zehen behutsam ins Wasser, um zu testen wie kühl das Wasser ist. Schnell schnappe ich mir meine Kamera, wechsel zuvor noch fix mein Objektiv und suche ich mir einen perfekten Platz am Ufer. Ich krempel meine Hose hoch und gehe zwei Schritte ins Wasser. DU legst deine Haare auf eine Seite. Ich stelle die perfekte Brennweite ein und drücke auf den Auslöser. 

Ein Tag mit Dir

F A B I E N N E

Zusammen gehen wir durch den Park und reden über alltägliche Dinge. Wir biegen rechts in einen kleinen Weg ein der uns zum Wasser führt. Du ziehst deine Schuhe aus, wir werfen unsere Taschen hin und du  läufst über die Wurzeln der Bäume, die aus der Erde herausragen, hin zum Wasser. Vorsichtig gehst du mit einem Fuß ins Wasser, nimmst ihn aber schnell wieder heraus, weil das Wasser zu kalt ist. Du stehst am Rand und schaust auf das fließende Wasser und manchmal kommen ein paar Enten vorbei. Ich wühle in meiner Tasche nach meiner Kamera, nehmen den Objektivdeckel ab und drücke auf den Auslöser, um die Erinnerungen an DICH und an den Tag festzuhalten. 

Der letzte Moment

    

Für Winterverhältnisse ist es ein recht warmer Tag. Langsam schmilzt der Schnee vor sich hin und der Winter geht sichtbar zum Frühling über. Ich gehe raus um die letzten Stunden der Kälte zu genießen, zu fühlen und zu riechen. Vorsichtig stapfe ich über die vereiste Treppe zur Veranda herunter und laufe zum Pavillon. Ich setze mich für ein paar Minuten auf einen Stuhl und beobachte den Übergang von weißen Schnee zu grünem Gras. Leise tropfen Wasserperlen von den einzelnen Eiszapfen, die am Dach des Pavillon hängen, herunter. Ich zücke meine Kamera und versuche mit Fingerspitzengefühl und dem richtig Zeitgefühl ein Andenken an diesen Moment zu speichern. 

Idylle

L I S A

Ich ziehe meine Schuhe aus und taste mich langsam an den steilen Weg nach unten heran. Sie kommt gleich hinterher und zieht die Schuhe ebenfalls aus, sonst würden wir abrutschen. Unten angekommen laufen wir durch das glasklare und kühle Wasser hin zu unserem Ziel. Ich stelle meine Sachen ab und sie geht geradeaus zu dem Wasserfall. Wir sagen beide nichts, denn das würde die idyllische Stimmung zerstören. Leise packe ich meine Kamera aus und mache ein Foto von IHR.

fountain

Ich eile die Treppen herunter, springe über die Wiese und setze mich auf einen freien Stuhl unter unserem Pavillon. Der Regen prasselt in einem entspannenden Ton auf das Dach und tropft herunter auf die Marmorplatten. Wie schön es aussieht wenn ein einzelner Tropfen auf der Platten aufkommt und das Wasser nach oben spritzt. Ich renne schnell ins Haus, hole meine Kamera und versuche, mit einem guten Auge, dieses Wasserspiel festzuhalten. 

Ich setze mich auf meinen Platz am Fenster und schnalle mich an. Wie vor jedem Flug bin ich ein klein wenig aufgeregt, dennoch mag ich das Gefühl wenn der Flieger abhebt. 
.. Langsam fährt das Flugzeug auf die Startbahn, bleibt kurz stehen und fährt zum Start an... noch 3 Sekunden, noch 2, 1 .. 0 endlich in der Luft. Und schon kann ich die Küsten und das weite Meer sehen. In Sekundenschnelle läuft der Urlaub wie ein Film in meinem Kopf nochmal ab. Es war so schön! Der Strand, die Küsten, das dunkelblaue Wasser, die Aussicht, einfach alles!
.. Es ist 22 Uhr und die Sonne geht am Horizont unter. Es ärgert mich, dass ich nicht auf der Sonnenseite sitzen kann.. aber naja ich versuche das Beste daraus zu machen und packe meine Kamera aus. Diesen wunderschönen und einzigartigen Moment muss ich einfach festhalten. Ich drücke auf den Auslöser und mache eine Aufnahme von dieser FARBENVIELFALT. 

Faro de Maspalomas

Das kühle Wasser streift über meine Füße hinweg. Ich stehe direkt am Wasser und genieße den Anblick der immer wiederkommenden Wellen, den der untergehenden Sonne und des Leuchtturms. Heute ist der vorletzte Tag und ich bin so glücklich hier zu sein. Dieser Anblick und der Moment macht diesen Urlaub perfekt. 

breathtaking view

Heute sitzen wir zum Glück im richtigen Bus zur Inselrundfahrt. Wir fuhren nun schon eine ganze weile und ich wurde im Bus richtig müde... Jetzt halten wir an und ich freue mich endlich aus dem Bus aus zu steigen und frische Luft zu schnappen. Der Busfahrer sagt das man von hier aus Teneriffa sehen kann. 

Ich steige aus dem Bus und denke: "Wow. Dafür hat sich die lange Fahrt doch gelohnt.".